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Unterbodenschutz aber richtig – für Campingfreunde und andere

Eine typische Frage, die uns in diesen Tagen immer wieder erreicht, lautet so:

Mein Wohnmobil, das nun gute 10 Jahre alt ist, hat einen Holzunterboden. Den Farbanstrich des Holzunterbodens möchte ich nun erneuern, er scheint es zu brauchen. Womit kann ich die Bodenplatte bearbeiten?

 

Das ist das Schöne am Frühling: Nicht nur die Temperaturen steigen, sondern es macht sich überall eine neue Aktivität breit und dies auch im Caravan-Bereich. Da werden die guten Caravane und Wohnmobile wieder entmottet und aus der Winteruhe geholt. Erste Reinigungsarbeiten stehen an und es wird sich schon für die anstehende Out-Door-Saison gerüstet.

Mit diesem Blogbeitrag möchte ich die oben gestellte Frage beantworten.

 

Holzböden bei Reisemobilen und Wohnwagen

Holzböden bei Reisemobilen und Wohnwagen sind üblich, die meisten Hersteller setzen diese auch heute noch ein. Diese Holzböden bestehen vielfach aus Sperr­holzplatten und werden durch eine geeignete Imprägnierung vor Feuchtigkeit geschützt. Die Imprägnierung, also der Schutz, hält natürlich nicht “ewig” und will von Zeit zu Zeit aufgefrischt werden. Einige Hersteller geben eine 6 Jahres Garantie.

Bezüglich der besten Wahl beim Unterbodenschutz gibt es unterschiedliche Standpunkte und zahlreiche Meinungen bzw. Diskussionen. Einzig die Tatsache, daß eine normale Holzschutzlasur absolut ungeeignet und nicht ausreichend ist, ist einhellig und unstrittig (sogar nach Expertenmeinung).
Die Anforderungen in Bezug auf Steinschlag, Geräuschdämmung und Oberflächenschutz werden durch die einfache Lasur nicht erfüllt.

Notwendig ist ein hydrophober (feuchtigkeitsverdrängender) Schutzanstrich., d.h. diese Stoffe haben keine Affinität zu Wasser. Sie lösen sich nicht darin und werden auch nicht davon benetzt. Selbst die Pigmente und Füllstoffe sind hydrophob.

Schönes Fach-Chinesisch, oder?

 

Der Trick

Wir benutzen einen Trick in der Produktion, um den Unterbodenschutz in Lösung zu bringen. Erst durch Zugabe von Tensiden können hydrophobe Stoffe, durch eine Änderung der Oberflächenspannung (Grenzfläche), in wässrige Systeme dispergiert werden. Diesen Vorgang nennt man auch solubilisieren (Hydrophobe Substanzen werden in eine hydrophile Hülle eingeschlossen).

Nachdem das Wasser verdunstet ist, bleibt nur noch der Schutzanstrich. Soviel zum technischen Backround –  nun können Sie auf jedem Fall in fast allen Fachforen mitreden, meistens sogar glänzen. 🙂

Nutzen Sie es!

 

Offenporiger Anstrich und unsere Produkte

Nur verschiedentlich wird darauf hingewiesen, dass der Anstrich offenporig sein muss, da das Holz atmen soll. Feuchtigkeit, die bereits (evtl. von oben durch den Wasch- oder Wohnraum) in den Boden eingedrungen ist, kann durch eine offene Schicht zu einem gewissen Grad wieder entweichen.

Um das Wohnmobil oder den Wohnwagen gegen solche Einflüsse zu schützen haben wir zwei Produkte als Unterbodenschutz im Programm:

 

Mit Sprühdose oder Pinsel aufgetragen, bilden diese eine mehr oder weniger dicke, wasserundurch­dringliche Schicht. Wenn Sie auf obigen Link klicken erhalten Sie unseren aktuellen vierseitigen Flyer in der Beta-Version, d.h. an Feinheiten wird noch gefeilt.

Aber ich wollte Ihnen die brandneuen Informationen nicht vorenthalten.

Wichtig:
Der Boden muss vor dem Streichen absolut trocken sein, d.h. noch etwas warten oder den Wagen zum Trockenen in eine warme, belüftete Hal­le stellen.

 

Ende Januar habe ich zum Abschluß meines Unterboden-Artikels geschrieben:

Nur noch kurz die Welt retten – sorry falscher Weg – nur noch kurz die Groß- und Fachhändler informieren und dem Start in die neue Saison steht nichts mehr im Wege.

Ab sofort kann ich mit Stolz behaupten:
Die Welt ist gerettet – sorry schon wieder falsch, aber die ersten Fachhändler sind informiert und werden unsere neuen Produkte kurzfristig aufnehmen.
Der erste Teil unserer Rettungsaktion ist erfüllt.  🙂

Das ist ein guter Anfang, oder?

🙂

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