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Karmann – gut wenn man Freunde hat

Volkswagen belebt Karmann wieder

1600 Karmann-Mitarbeiter dürfen hoffen: Laut einem Zeitungsbericht vergibt Volkswagen einen millionenschweren Auftrag an den insolventen Käfer-Cabrio-Bauer – und zahlt dafür im Voraus. Die Chancen der Belegschaft, bis Jahresende ihren Job zu erhalten, steigen.

Hier der gesamte Bericht.

Die Unternehmensgruppe ist bzw. war sowohl als Entwickler als auch als Produzent von Modellreihen für die Automobilindustrie, d.h. sowohl als Automobilzulieferer als auch als Hersteller tätig.

Der Cabrio-Spezialist Karmann aus Osnabrück hat Anfang April als erster Automobilhersteller in Deutschland Insolvenz angemeldet und wird sehr wahrscheinlich aus diesem Grund in die Geschichte eingehen. Ich persönlich hatte gehofft, daß sich Karmann nur durch die Herstellung  meines Lieblingscabrios Karmann-Ghia unsterblich gemacht hat.

Aber die Verpflichtungen der 2008 erzielten Sozialplanvereinbarungen waren zu groß. Hierdurch war die Geschäftsführung zur Insolvenzanmeldung gezwungen.

Aus unserer Geschichte und an Hand des Konkurses Mitte der 90’er Jahre (Hintergrund war hier die Lopez’mania) kann man allerdings sehen, daß in dem Neustart auch Chancen stecken. Wir stehen trotz Wirtschaftskirse heute auf gesunden Beinen und sind relativ unabhängig.

Uns verbindet mit Karmann eine über 40 jährige Zusammenarbeit. Beim genaueren Hinsehen entdeckt man in unseren DEKALIN Produktdatenblättern öfters den Hinweis auf Freigaben aus dem Hause Karmann. Für unterschiedliche Anwendungen bei den verschiedensten Autotypen wurden gemeinsam Klebelösungen entwickelt. Ein gemeinsames Highlight ist der seit Jahren mit marktführende Plastigum 77 für PVC-Verdecke.

Wir freuen uns und hoffen, daß der Neustart gelingt und weiterhin noch viele tolle Fahrzeug das Werksgelände verlassen können.

Alles Gute Karmann!

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