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Klebgerechtes konstruieren – so geht’s

Klebgerechte Konstruktionen

oder was wir Klebstoffhersteller gerne hätten um zusammen mit den verarbeitenden Klebern ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Klebgerechte Konstruktion bedeutet im Detailt:

  • Große Klebflächen einplanen   (je grösser, desto höher können die Gesamt-Kräfte sein)
  • Nur Zug- und Scherbeanspruchung- zur Not auch Schub-,Torsions und Druckbelastung. Kräfte, die nur einseitig wirken und nicht schlagartig zunehmen sind unsere Lieblinge
  • Spannungsspitzen in der Klebung vermeiden, d.h. flächige, gleichmässige Belastung parallel oder senkrecht zur zur Klebefläche
  • keine Schäl- und Biegebeanspruchung bzw. keine hohe linienförmige Belastung (hier wird die Klebung punktuell belastet und lässt sich oftmals lösen)
  • möglichst nur mechanische Belastung und wenig chemische Belastung
  • bei Kunststoffen die Bildung von Spannungsrissen und Korosion beachten

Nächste Woche zeigen wir in der Übersicht  einige typische Klebeaufgaben und Sie erhalten jeweils mehrere optimierte Lösungen zur klebgerechten Konstruktion.

Viel Erfolg beim klebgerechten konstruieren.

 


Michael Windecker
“Klebt nicht, gibt’s nicht!”

Das Handbuch mit geballtem Profiwissen fürs
Kleben & Dichten an Caravan und Camper.