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Nachhaltigkeit in der Klebstoff-Branche oder (m)ein Alternativ-Plan gegen die Erderwärmung


Für die Fachschrift Adhäsion Kleben & Dichten, der einzigen deutschsprachigen Fachzeitschrift für industrielle Klebtechnik und Dichttechnik, schreibe ich, für die nächste Ausgabe einen Bericht zum Thema Verpackung und Nachhaltigkeit.
Ausgangspunkt ist unsere neuartige, hoch innovative aber trotzdem sehr einfache und gut zu handhabende Schlauchverpackung.
Unsere Industriekunden arbeiten schon Jahrzehnten mit Schlauchbeuteln. Allerdings in 600ml und mit 3-4 Bar Druckluft und passenden Pistolen, aber wer hat solche Ausrüstung schon zu Hause.
Erstmals füllen wir unsere Klebe- und Dichtmassen nun auch in 100ml Schlauchbeutel, mit aufgeklebter Düsenspitze, speziell für den Endkunden ab, so daß der Industrie Schlauchbeutel ab sofort einen kleinen Bruder hat. Wir gehen davon aus, daß er, ebenso wie der große Bruder, in kürzester Zeit seine Anhänger findet. Diese Kleinverpackungs-Serie ist ein großer, wegweisender Schritt zur Vermeidung von Müll durch die Reduzierung von Verpackungsmaterialien und eine Minimierung von Klebstoff-Resten. Make a better world!

Bei meinen Recherchen bin ich auf einen tollen Artikel gestossen. Er ist zwar schon knapp vier Jahre alt (Feb.2009) aber meiner Meinung nach immer noch brand-aktuell.

Der amerikanische Wissenschafler Haschem Akbari, der an der University of California tätig ist, hat vor damals seine neuen Forschungsergebnisse präsentiert: Würde man die Dächer und Straßenbeläge in den hundert größten Städten der Welt weiß streichen, würde die Eroberfläche 0,03 % des einfallenden Sonnenlichts mehr reflektieren. Hört sich sehr unspektakulär an, sehen sie aber nachdem Ergebniss bzw. dem Aufwand, um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen.

Diese Ersparniss entspricht der weltweiten CO2-Emission von 18 Monaten oder dem Effekt wenn man ‘ca. 600 Mio. Autos 18 Jahre lang aus dem Verehr ziehen würde’ (Zitat von Tilman Santarius, erflogreicher Blog-Kollege aus der Nähe von Berlin))

Toll mit welchen einfachen Mittel nachaltige Effekte erzielt werden können. In dem US Staat Kalifornien müssen übrigens schon seit 2005 alle Flachdächer von gewerblichen Gebäuden weiß gestrichen sein.

Ich glaube unsere zur Zeit viel gescholtenen EU-Bürger aus Portugal und Griechenland machen das schon viel länger so. Vielleicht sollten wir ihre Leistungen im Bereich Klimaschutz und -wandel anerkennen und nicht nur auf die Finanzzahlen schauen.

“However, it will be good for you, it will be good for your neighbors, and it will be good for society.”- Haschem Akbari
Make a better world! Nicht wundern wenn unser Dach bald in neuem Glanz erstrahlt.

P.S: Die Orginal-Nachricht in englisch finden Sie hier.

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